Wer heute eine Internetseite online stellen will, braucht keine Werbeagentur

Respekt, wer´s selber  macht.

(TOOM-Werbung)

Ein Plädoyer für´s Selbermachen.

Digitale Berufsbilder sind einem besonders starken und schnellen Wandel unterworfen. Als Werbe- und Internetagentur sind wir täglich mit den Veränderungen konfrontiert. Unsere Arbeit wird z.B. durch bessere Software in vielen Bereichen einfacher, gleichzeitig aber in anderen Dingen komplexer, z.B. beim Datenschutz.

Daneben eröffnet die Digitalisierung in vielen Bereichen neue Chancen und Möglichkeiten – und einem größer werdenden Nutzerkreis einen (scheinbar) leichten Zugang zu Dienstleistungen und Produkten:
Visitenkarten drucken viele Unternehmen heute selbst, bei flyeralarm, 500 Stück für 12,80€. Dass man in die Druckvorlage auch Randabstände und Schnittmarken penibel einarbeiten muss, geschenkt. Für 12,80€.
„Beim Schlumpberger“ hätte es 100€ gekostet (da stimmt dann halt auch der Anschnitt). Aber warum für 20% Qualitätssteigerung 80% mehr ausgeben. Richtig, sehe ich genau so! Ihnen muss es letztlich gefallen.

Die digitalen Vorteile ziehen sich durch viele Themen. Auch in der Internetbranche bieten „fertige“ Baukasten-Systeme, WordPress und so genannte „Themes“ (Designvorlagen) einen scheinbar einfachen Einstieg ins Internet.

Mancher Malerbetrieb, Raumausstatter oder Einzelhändler fühlt sich so in die Lage versetzt, ohne Programmierkenntnisse (und scheinbar ohne Web-Kenntnisse überhaupt) seine eigene Website ins Netz zu stellen. Natürlich geht das und ich will niemandem zumindest einen Achtungserfolg absprechen. Auch ich kaufe im Baumarkt Farbe und streiche die Wände zuhause selbst, ich kaufe im Internet, wenn mir die Vorteile manches Einzelhändlers nicht überzeugend genug erscheinen. Und ich kaufe Vorhänge auch mal bei IKEA – statt beim Raumausstatter. Es funktioniert, es klappt, und es sieht doch meistens gut aus. Langt.

Aber manchmal brauche ich doch einen guten Maler“meister seines Fachs“, einen guten Raumausstatter oder einen klasse Einzelhändler. Und zwar immer dann, wenn es besonders gut sein soll, wenn meine rudimentären Erfahrungen für eine Aufgabenstellung einfach nicht mehr ausreichen. Wenn ich verlässliche Hilfe benötige von einem Fachmann, der sich beruflich (also vollumfänglich und „ausschließlich“) mit (s)einem Thema täglich + intensiv auseinandersetzt – und dadurch mehr leisten kann und mehr Informationen hat, als ich es mir in meiner Freizeit aneignen kann.

Ich brauche den Fachmann vor allem im Beruf, als Selbständiger – wenn ich professionelle Unterstützung brauche. Wenn ich selbst nur dann erfolgreich sein kann, wenn andere mir zuarbeiten, mich unterstützen, entlasten. Weil ich neben meiner eigenen Arbeit nicht die Zeit, die Erfahrung und das Wissen (und die Geduld) aufbringen kann z.B. für Steuerberatung, IT-Support oder Raumreinigung.

Und so sind auch „Internet und Werbung“ Aufgabengebiete für Fachleute, jedenfalls im geschäftlichen Umfeld.

Natürlich gibt es Internetagenturen, die ausschließlich auf vorgefertigte Standards setzen und ihren Kunden „erfolgreich“ nur die Oberflächlichkeiten verkaufen. Sieht gut aus und kostet weniger. Ich kenne sogar einen Raumausstatter, der sich seine eigene Internetseite erstellt hat und weil ihm das auf Anhieb (aus seiner Sicht) so gut gelungen scheint, steht unter „Leistungen“ seither auch „Web-Design“. Glückwunsch!

Kann jeder machen wie er will. Klar.

Auch ich mache nicht alles richtig oder alles richtig gut. Manchmal fehlt die Zeit, die Mitarbeiter, dem Kunden das Budget … irgendwas klemmt immer. Ist normal.

Aber ich kann zumindest sagen, ich bin täglich für Sie da. Für Ihre Fragen, Ihre Aufgabenstellungen, Ihre Projekte.
Seit 18 Jahren befasse ich mich beruflich nicht nur mit den Oberflächlichkeiten, also dem Sichtbaren, der „Pflicht“, sondern strenge mich auch an bei der „Kür“. Maßnahmen, die Internetseiten erst wirklich sichtbar und damit erfolgreich machen.
Da sind die technischen Aufgaben – wie das Webhosting, Sicherungsstrategien (Backup), Serverkonfiguration, Updates- und Sicherheitspatches, FTP-Zugänge, MySQL-Datenbanken – rechtliche Vorgaben wie Datenschutzbestimmungen und Impressum – aber auch das Internetmarketing, also der „Sichtbarkeit“ eines Webauftritts: Suchmaschinen-Optimierung, Google-Dienste wie AdWords, MyBusiness und vieles, vieles mehr …

Also: Respekt, wer das alles selber macht!