Webdesign versus CMS: Design trifft Technik

Auf das Content-Management-System aufbauend wird das Design erstellt, also die optische Aufteilung und Anordnung der einzelnen Inhaltselemente wie Firmenlogo, Texte, Bilder, Videos und die Navigation.

CMS-Systeme wie WordPress oder Typo3 stellen nicht das Design einer Homepage zur Verfügung, sondern die Technik im Hintergrund. Man spricht zwar oft von einer WordPress-Homepage oder einer Typo3-Internetseite und meint damit das Design. Doch Sie sehen einer Internetseite vordergründig nicht am Design an, welches technische System im Hintergrund läuft. Und umgekehrt ist mit der Wahl des CMS-Systems nicht automatisch das Design verbunden.

Das optische Erscheinungsbild einer Internetseite wird durch den Internetdesigner erstellt, er baut das Design auf den (technischen) Möglichkeiten des CMS-Systems auf. Er erstellt das Template, die Vorlagendatei, und bestimmt damit die Optik und Bedienfreundlichkeit der Seiten.

So wird die Navigation als Element nicht in jede einzelne Inhaltsseite erneut eingebaut, sondern in einer zentralen Vorlagendatei, dem Template, festgelegt. Jede Änderung an der Navigationsstruktur wirkt sich sofort auf allen Seiten des Internetauftritts aus. Das macht die Inhaltspflege einfach, neue Seiten können schnell erstellt werden, verschoben oder gelöscht, und jede Änderung wird sofort auch auf allen anderen Seiten in der Navigationsstruktur sichtbar.

Technik und Design werden ineinander „verwoben“ und aufeinander abgestimmt, so dass selbst komplexe Internetseiten einfach pflegbar sind, wie Sie vorigen Kapitel erfahren konnten.

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